„interkulturell“ oder „transkulturell“ ? Was ist da der Unterschied?
Unser Wandkalender für das Jahr 2025 ist wieder verfügbar! Auch dieses Jahr bietet er eine umfassende Übersicht über:
- religiöse Feiertage (aus Traditionen wie Islam, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Judentum, Sikhismus, Alevitentum und Jesidentum)
- gesetzliche Feiertage
- Gedenktage wie der Tag der Menschen mit Behinderungen, der Kindertag oder der Beginn des Pride Months
Neu ist der Name! Unser Projekt nennt sich „interkulturelles Lernen in Schulen in Sachsen-Anhalt“ – doch arbeiten wir nach einem transkulturellen Ansatz. Was ist da der Unterschied? Und was hat das mit unserem Wandkalender zu tun?
Ein Versand / eine Abholung ist erst Ende November / Anfang Dezember möglich.
Eine Reise: von der Interkulturalität zur Transkulturalität
Eine Reise: von der Interkulturalität zur Transkulturalität
Schon seit Jahren sehen wir eine weitere Entwicklung von der Interkulturalität zur Transkulturalität.

Der interkulturelle Ansatz betont den Dialog zwischen klar definierten Kulturen. Der Fokus liegt darauf, das „Eigene“ und das „Fremde“ zu verstehen und einen guten Umgang zwischen diesen stabilen kulturellen Kategorien zu fördern. Dabei liegt der Fokus auf geographischer Herkunft, Sprache und Religion. In der interkulturellen Arbeit sehen wir Kulturen als eine Ansammlung von Bräuchen und Alltagspraktiken, die starr und unveränderlich sind. Deshalb betrachten wir jede Kultur als eine Insel für sich. Dann setzen wir unsere Kinder, unsere Familien und uns selbst auf die kulturellen Inseln, die unsere vermeintlichen Kulturen darstellen. Unsere eigenen Inseln nennen wir „normal“. Und die anderen sind „fremd“. Schließlich machen wir interkulturelle Arbeit und versuchen, Brücken zwischen den Inseln zu bauen.

Wir sehen aber in der täglichen Arbeit mit Familien, dass Kulturen nicht isoliert existieren. In vielen Schulen wird transkulturell gearbeitet. Jedes Kind wird als vielfältiges Individuum wahrgenommen – nicht nur als Vertreter einer Kultur, Herkunft, Sprache oder Religion. Wir sehen, wie all diese individuellen und in sich wunderbaren und vielfältigen Kinder, ihre Familien und ihre Pädagog*innen und Lehrkräfte zusammenkommen. Sie begegnen sich, treten in Beziehung, tauschen sich aus und bereichern einander. Sie beeinflussen und verändern sich gegenseitig und wachsen gemeinsam. Hier müssen keine Brücken gebaut werden. Wir schauen nicht nur auf Unterschiede, sondern auch auf Gemeinsamkeiten. So entsteht etwas Spektakuläres, ein Leben, das sich stetig entwickelt und sich immer wieder an die Bedürfnisse der einzelnen Familien und Kinder anpasst.
Bestellen Sie jetzt den Transkulturellen Wandkalender 2025
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Mit dieser Sammlung wichtiger Daten möchten wir einen Ausgangspunkt bieten: einen ersten Überblick über besondere Tage und Ereignisse, die Familien bewegen. Diese Übersicht ist bewusst nicht vollständig und kann flexibel erweitert werden, um den individuellen Bedürfnissen und Hintergründen in Ihrer Einrichtung gerecht zu werden.
Unser DIN-A2-Transkultureller Wandkalender ist innerhalb von Sachsen-Anhalt kostenfrei. Bitte bestellen Sie über schule@lamsa.de mit folgenden Angaben:
- Name
- Einrichtung
- Adresse
- Anzahl der gewünschten Exemplare
- Liefermodus: Möchten Sie den Kalender in unseren Büros in Magdeburg, Dessau oder Halle abholen? Oder bevorzugen Sie die Lieferung direkt an Ihre Einrichtung?
Hinweis: Pro Einrichtung können maximal 15 Exemplare versandt werden.
Bestellung senden an: schule@lamsa.de
Unser Wandkalender für das Jahr 2025 ist wieder verfügbar! Auch dieses Jahr bietet er eine umfassende Übersicht über:
- religiöse Feiertage (aus Traditionen wie Islam, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Judentum, Sikhismus, Alevitentum und Jesidentum)
- gesetzliche Feiertage
- Gedenktage wie der Tag der Menschen mit Behinderungen, der Kindertag oder der Beginn des Pride Months
Hier geht’s zum Download des Wandkalenders!
Neu ist der Name! Unser Projekt nennt sich „interkulturelles Lernen in der Kita“ – doch arbeiten wir nach einem transkulturellen Ansatz. Was ist da der Unterschied? Und was hat das mit unserem Wandkalender zu tun?
„interkulturell“ oder „transkulturell“ ? Was ist da der Unterschied?
Eine Reise: von der Interkulturalität zur Transkulturalität
Eine Reise: von der Interkulturalität zur Transkulturalität
Schon seit Jahren sehen wir eine weitere Entwicklung von der Interkulturalität zur Transkulturalität.

Der interkulturelle Ansatz betont den Dialog zwischen klar definierten Kulturen. Der Fokus liegt darauf, das „Eigene“ und das „Fremde“ zu verstehen und einen guten Umgang zwischen diesen stabilen kulturellen Kategorien zu fördern. Dabei liegt der Fokus auf geographischer Herkunft, Sprache und Religion. In der interkulturellen Arbeit sehen wir Kulturen als eine Ansammlung von Bräuchen und Alltagspraktiken, die starr und unveränderlich sind. Deshalb betrachten wir jede Kultur als eine Insel für sich. Dann setzen wir unsere Kinder, unsere Familien und uns selbst auf die kulturellen Inseln, die unsere vermeintlichen Kulturen darstellen. Unsere eigenen Inseln nennen wir „normal“. Und die anderen sind „fremd“. Schließlich machen wir interkulturelle Arbeit und versuchen, Brücken zwischen den Inseln zu bauen.

Wir sehen aber in der täglichen Arbeit mit Familien, dass Kulturen nicht isoliert existieren. In vielen Einrichtungen wird transkulturell gearbeitet. Jedes Kind wird als vielfältiges Individuum wahrgenommen – nicht nur als Vertreter einer Kultur, Herkunft, Sprache oder Religion. Wir sehen, wie all diese individuellen und in sich wunderbaren und vielfältigen Kinder, ihre Familien und ihre Pädagog*innen zusammenkommen. Sie begegnen sich, treten in Beziehung, tauschen sich aus und bereichern einander. Sie beeinflussen und verändern sich gegenseitig und wachsen gemeinsam. Hier müssen keine Brücken gebaut werden. Wir schauen nicht nur auf Unterschiede, sondern auch auf Gemeinsamkeiten. So entsteht etwas Spektakuläres, ein Leben, das sich stetig entwickelt und sich immer wieder an die Bedürfnisse der einzelnen Familien und Kinder anpasst.
Bestellen Sie jetzt den Transkulturellen Wandkalender 2025
Bestellen Sie jetzt den Transkulturellen Wandkalender 2025
Mit dieser Sammlung wichtiger Daten möchten wir einen Ausgangspunkt bieten: einen ersten Überblick über besondere Tage und Ereignisse, die Familien bewegen. Diese Übersicht ist bewusst nicht vollständig und kann flexibel erweitert werden, um den individuellen Bedürfnissen und Hintergründen in Ihrer Einrichtung gerecht zu werden.
Unser DIN-A2-Transkultureller Wandkalender ist innerhalb von Sachsen-Anhalt kostenfrei. Bitte bestellen Sie über kita@lamsa.de mit folgenden Angaben:
- Name
- Einrichtung
- Addresse
- Anzahl der gewünschten Exemplare
- Liefermodus: Möchten Sie den Kalender in unseren Büros in Magdeburg oder Halle abholen? Oder bevorzugen Sie die Lieferung direkt an Ihre Einrichtung?
Bestellung senden an: kita@lamsa.de
Am 26. September 2024 kamen pädagogische Fachkräfte aus ganz Sachsen-Anhalt im Kinderhort Francke in Halle zusammen, um am jährlichen Austauschtreffen der Servicestelle „Interkulturelles Lernen in der KiTa“ (IKL-Kita) teilzunehmen. Im Fokus stand die vorurteilsbewusste Arbeit im Hort. Nach einem Rundgang durch den Kinderhort Francke der Franckesche Stiftungen erarbeiteten die Teilnehmende praxisnahe Lösungsansätze für die vorurteilsbewusste Arbeit und tauschten sich über ihre Fachpraxis aus.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Kaffee trinken und einer lockeren Austauschrunde bei leckerem Buffet. In dieser abschließenden Phase konnten die Teilnehmenden weitere Erfahrungen teilen, offene Fragen besprechen, Rückmeldungen geben und wertvolle Kontakte knüpfen.
Ein großer Dank gilt allen Beteiligten!



Am 13. September 2024 kamen pädagogische Fachkräfte aus ganz Sachsen-Anhalt in der Kita „Kinderland“ in Halle zusammen, um am jährlichen Austauschtreffen der Servicestelle „Interkulturelles Lernen in der KiTa“ (IKL-Kita) teilzunehmen. Im Fokus standen inklusive Bildungskonzepte sowie die Integration von Kindern mit Behinderungen und Migrationshintergrund. Nach einem Rundgang durch die inklusive Kita „Kinderland“ erarbeiteten die Teilnehmende praxisnahe Lösungsansätze. Ein Workshop des IKL-Kita- und EmISA (Empowerment und Inklusion in Sachsen-Anhalt) -Projekts bot Gelegenheit, konkrete Fallbeispiele zu bearbeiten.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und einer lockeren Austauschrunde. In dieser abschließenden Phase konnten die Teilnehmenden Erfahrungen teilen, offene Fragen besprechen, Rückmeldungen geben und wertvolle Kontakte knüpfen.
Ein großer Dank gilt allen Beteiligten!



Ab jetzt können Sie unsere Eltern-Info-Broschüre ‚Kita‘ und ‚Tagespflege‘ auch in der Variante Deutsch/Türkisch kostenfrei bestellen.
Unsere Eltern-Info-Broschüre steht außerdem in den Sprachvarianten Deutsch/Russisch, Deutsch/Englisch und Deutsch/Arabisch für Sie zur Verfügung.
Für eine kostenfreie Bestellung schreiben Sie uns unter kita@lamsa.de.
In Halle und Magdeburg bitten wir um Abholung. Terminvereinbarung unter kita@lamsa.de