Servicestelle „Interkulturelles Lernen in der KiTa“

Die Servicestelle  „Interkulturelles Lernen in der KiTa“ ist Anlauf- und Beratungsstelle für pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstäten in Sachsen-Anhalt, die Unterstützung im Themenfeld des interkulturellen Lernens suchen.

Sie unterstützt und begleitet Pädagog*innen bei der Entwicklung von Handlungskonzepten für den Umgang mit Vielfalt, bieten Fortbildungen zum interkulturellen Lernen, stellen Materialien zur Entwicklung von interkulturellen Lernangeboten zur Verfügung und beraten zur Zusammenarbeit mit Partner*innen und Freiwilligen.

Die Servicestelle ist ein Projekt des LAMSA e.V. und wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (Sachsen-Anhalt) gefördert.

Kontakt: kita@lamsa.de

Das Team

Kjersti Nichols

ist Projektleiterin bei der Servicestelle für „Interkulturelles Lernen in der KiTa“. Zudem berät und begleitet sie Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt. Sie arbeitet im Regionalbüro des LAMSA e.V. in Halle (Saale).

Kjersti Nichols hat langjährige Erfahrung sowohl als Kita- als auch als Hortleitung in verschiedenen Einrichtungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt, die ihren Fokus auf Interkulturalität und Mehrsprachigkeit legten. Sie hat Deutsch und Soziale Arbeit in den USA studiert und absolvierte zuletzt einen Master of Science in Verhaltens- und Organisationspsychologie.

Schwerpunkte ihrer Arbeit bei der Servicestelle sind Reflexionsarbeit in Kita-Teams, die Gestaltung von inklusiven Arbeitskulturen und -strukturen, die Zusammenarbeit mit Familien sowie Kommunikationsmethoden und Konfliktmanagement.

Kontakt

Tel.: (03 45) 47 00 87 23

E-Mail: kjersti.nichols@lamsa.de

Maria Rogahn-Beckmann

leitet die Servicestelle für „Interkulturelles Lernen in der Kita“. Sie berät und begleitet Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt und sitzt im Regionalbüro des LAMSA e.V. in Halle (Saale).

Sie hat in den vergangenen Jahren im Bundes-Projekt „Sprach-Kitas“ gearbeitet und dabei  Kita-Teams zu den Themen Mehrsprachigkeit und Spracherwerb, Inklusion und Zusammenarbeit mit Eltern fachlich begleitet. Zuvor hat sie an der Universität Leipzig im Bereich Deutsch als Fremdsprache studiert und wissenschaftlich gearbeitet zum Thema Wortschatzerwerb und kindlichem Zweitspracherwerb.

Zur Servicestelle „Interkulturelles Lernen in der Kita“ führte sie ihr Interesse am Thema Mehrsprachigkeit im Elementarbereich. Maria Rogahn-Beckmann spricht neben Deutsch Englisch, Französisch, Serbisch, Kroatisch und Bosnisch.

Kontakt

Tel.: (03 45) 47 00 87 23

E-Mail: maria.rogahn-beckmann@lamsa.de

Dorothea Lucke

ist seit Januar 2025 Teil des Teams „Interkulturelles Lernen in der Kita“. Zuvor war sie knapp zwei Jahre im Fachbereich „Demokratie und Teilhabe“ des LAMSA tätig und hat dort Migrant*innenorganisationen beraten sowie Formate der politischen Bildung konzipiert. Sie hat in Berlin, Wrocław und Halle (Saale) Osteuropastudien und Politikwissenschaft sowie Fachübersetzen für Polnisch und Russisch studiert und nach dem Studium u.a. als freiberufliche Übersetzerin gearbeitet.

Durch ihre zusätzliche Qualifikation zur Staatlich anerkannten Erzieherin war sie in den vergangenen Jahren als pädagogische Fachkraft und Praxisanleiterin für Auszubildende in verschiedenen halleschen Kitas und Horten tätig.

Ihr Interesse an Inklusion und Teilhabe, diversitätssensibler Pädagogik und Mehrsprachigkeit führte sie in die Servicestelle.

Dorothea Lucke spricht neben Deutsch auch Polnisch, Englisch, Russisch und Französisch.

Kontakt

Tel.: (03 45) 47 00 87 23

E-Mail: dorothea.lucke@lamsa.de

Magdalena Gatz

berät und begleitet Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt. Sie arbeitet im Regionalbüro des LAMSA e.V. in Halle (Saale).

Sie hat Soziale Arbeit mit internationaler Zusatzqualifikation (Schwerpunkt: Türkei) an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin studiert. Anschließend machte sie einen Master mit dem Schwerpunkt Bildung und Beratung. Tätig war Magdalena Gatz in der offenen Familien- und Jugendarbeit und hat einen interkulturellen Gemeinschaftsgarten aufgebaut.

Ihre Schwerpunkte in der Servicestelle „Interkulturelles Lernen in der KiTa“ sind rassismuskritische Pädagogik, die Arbeit mit Jugendlichen, konstruktive Konfliktbearbeitung, Zusammenarbeit mit Familien mit Einwanderungsgeschichte sowie Vorurteilsbewusstsein und Diskriminierungssensibilität.

Magdalena Gatz spricht neben Deutsch Englisch, Französisch und Türkisch.

Kontakt
Tel.: (03 45) 47 00 87 23
E-Mail: magdalena.gatz@lamsa.de

Dildora Mamajanova

berät und begleitet Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt seit Januar 2025. Sie sitzt im Regionalbüro des LAMSA e.V. in Halle (Saale).

Sie ist bei LAMSA seit 2022 als Sprachmittlerin für Russisch und Deutsch tätig und wechselte später zur Servicestelle für Interkulturelles Lernen in der Schule. Zusätzlich war sie im Projekt ‚Schule Ohne Rassismus, Schule mit Courage‘ als Regionalkoordinatorin für Dessau-Roßlau verantwortlich.

Dildora hat einen Bachelor in Englisch und einen Master in Sprachwissenschaften an der Weltsprachen Universität in Taschkent, Usbekistan, erworben. Sie hat über 10 Jahre als Dozentin an den Universitäten in Usbekistan gearbeitet. Außerdem war sie nebenbei beim britischen Konsulat und an der amerikanischen Botschaft an vielen Projekten in den Themen Didaktik, Pädagogik, Interkulturelles Lernen und Sprache beteiligt.

Dildora spricht neben Deutsch, Usbekisch, Russisch und Englisch.

Kontakt
Tel.: (03 45) 47 00 87 23
E-Mail: dildora.mamajanova@lamsa.de

Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V.

Die Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt haben sich am 15. November 2008 in Dessau-Rosslau in einem „Landesnetzwerk Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt“ (LAMSA) zusammengeschlossen und am 22. März 2014 in Magdeburg einen Verein gegründet.

LAMSA e.V. vertritt die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen der Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf Landesebene. Es versteht sich als deren Fürsprecher und steht gegenüber der Landesregierung, allen migrationspolitisch relevanten Verbänden, Institutionen und weiteren Migrantenorganisationen in anderen Bundesländern als Ansprechpartner zur Verfügung.

Das LAMSA möchte einen Beitrag zur nachhaltigen Förderung der Integration von MigrantInnen in Sachsen-Anhalt leisten.

Derzeit sind 110 Organisationen und Einzelpersonen unterschiedlicher Herkunft, kultureller Prägung sowie religiöser Zugehörigkeit als Mitglieder im LAMSA vertreten.