Die Servicestelle „Interkulturelles Lernen in Schulen in Sachsen-Anhalt“

Die Servicestelle „Interkulturelles Lernen in Schulen in Sachsen-Anhalt“ ist eine Beratungsstelle für pädagogische Fachkräfte aus Schulen in Sachsen-Anhalt, die Unterstützung im Themenfeld des interkulturellen Lernens suchen.

Unser Team unterstützt pädagogische Fachkräfte bei der Entwicklung von Handlungskonzepten für den Umgang mit Mehrsprachigkeit und Vielfalt im Unterricht. Schwerpunkte unserer Beratungsarbeit sind Themen wie Mehrsprachigkeit, interkulturelle Elternzusammenarbeit, demokratische Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit. Wir beraten zu einer aktiven Zusammenarbeit mit Eltern mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte und zur Unterstützung von mehrsprachig aufwachsenden Schüler*innen. Dabei arbeiten wir mit den Ansätzen der Vielfaltspädagogik. Unser Ziel ist die bedarfs- und altersgerechte Förderung aller Schüler*innen.

Wir gehen auf Ihre individuellen Fragestellungen ein und entwickeln gemeinsam mögliche Lösungen. Für ein unverbindliches Kennenlernen, eine Erstberatung oder auch einen kurzfristigen Austausch können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren unter: schule@lamsa.de

Das Team

Marie Meissner

ist Projektleiterin der Servicestelle „Interkulturelles Lernen in Schulen in Sachsen-Anhalt“. Sie sitzt am Standort in Halle (Saale).

Marie Meissner hat Ethnologie im Bachelor an der Universität Leipzig und „Empowerment Studies“ im Master an der Hochschule Düsseldorf studiert. Während des Studiums absolvierte sie eine Ausbildung zur Trainerin der politischen Bildung und leitete ehrenamtlich ab 2015 Seminare zur Vor- und Nachbereitung von Freiwilligendiensten. Wichtige Themen ihrer Bildungsarbeit sind Antidiskriminierung, Antirassismus und Antisemitismus sowie transkulturelles Lernen.

Marie Meissner arbeitet seit 2021 beim LAMSA e.V. und spricht neben Deutsch auch Englisch und Französisch.

Kontakt

Tel.: 0345 47 00 87 24

E-Mail: marie.meissner@lamsa.de

Inna Koblents

berät und begleitet schulische Bildungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt. Sie sitzt im Regionalbüro des LAMSA e.V. in Dessau-Roßlau.

Inna Koblents verfügt über einen Spezialistenabschluss in Psychologie und Didaktik der englischen Sprache sowie eine Promotion in Sozialpsychologie von der Nationalen Universität in Dnipro, Ukraine. Im Jahr 2017 absolvierte sie eine Weiterbildung als Dozentin für Italienisch als Fremdsprache an der Universität Dante Alighieri (Reggio Calabria, Italien) und unterrichtete in Süditalien mehrsprachige Gruppen. Mit langjähriger Erfahrung als Psychologin, Fremdsprachendozentin und Organisatorin von Unterrichtsstunden, Veranstaltungen und Workshops für verschiedene Altersgruppen (von Grundschulkindern bis Universitätsstudierenden und Holocaustüberlebenden) bringt sie umfangreiche Qualifikationen im Lehr- und Beratungsbereich mit. Darüber hinaus hat sie eine eigene Migrationsgeschichte und kann aufgrund ihrer beruflichen und persönlichen Erfahrungen Lehrkräfte im Rahmen des Projekts „Interkulturelles Lernen“ am besten beraten und unterstützen.

Inna Koblents arbeitet seit September, 2023 bei LAMSA e.V. und spricht Ukrainisch, Russisch, Italienisch, Deutsch und Englisch und bietet pädagogische Beratung in Präsenz bzw. Online in diesen Sprachen an.

Kontakt

Tel: 0340 87 05 88 33

E-Mail: inna.koblents@lamsa.de

Anna Shpyndiuk

berät und begleitet schulische Bildungseinrichtungen im Norden Sachsen-Anhalt. Sie sitzt im Regionalbüro des LAMSA e.V. in Magdeburg.

Sie absolvierte Philologie (Deutsch/ Englisch/ Weltliteratur) an der Ivan Ohiienko National Universität in der Ukraine. Von 2015 bis 2022 hat sie in der Ukraine als Lehrerin gearbeitet.

Zwischen September 2022 bis Dezember 2023 arbeitete sie als Sprachmittlerin in einer Schule in Magdeburg. Durch ihre persönliche Erfahrung in der Arbeit mit Migrant*innen (Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften) sowie ihre eigene Migrationsgeschichte hat sie einen tiefes Verständnis für alltägliche Herausforderungen im schulischen Alltag. So kann sie dabei unterstützen Situationen zu analysieren, durch Kommunikation Probleme zu identifizieren und mögliche Lösungswege in der Beratung aufzeigen.

Seit Januar 2024 arbeitet sie bei der Servicestelle und spricht Ukrainisch, Deutsch und Englisch.

Kontakt

Tel: 0157 30 25 36 72

E-Mail: 

anna.shpyndiuk@lamsa.de

Jacqueline Laubach

berät und begleitet schulische Bildungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt. Sie sitzt im Regionalbüro des LAMSA e.V. in Halle (Saale).

Jacqueline Laubach hat im Bachelor Kommunikationswissenschaft und Psychologie (B.A.) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studiert und einen Master in Interkulturalitätsmanagement an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg abgeschlossen. In ihrer Masterarbeit hat sie sich im Zuge des Projekts ‚Weltoffene Region Thüringens (WORT)‘ damit befasst, wie sich die Hochschule Schmalkalden interkulturell öffnen kann.

Während ihres Studiums arbeitete Jacqueline Laubach auch als Trainerin für Medienpädagogik. Sie führte Workshops mit Schüler*innen und Schülern durch, um ihnen dabei zu helfen, Risiken und Probleme bei der Nutzung von Medien bewusst wahrzunehmen und damit umzugehen.

Jacqueline Laubach arbeitet seit Juli 2023 bei LAMSA e.V. und spricht Deutsch, Englisch und Französisch. Die thematischen Schwerpunkte ihrer Bildungsarbeit sind unter anderem Vorurteilsforschung und der Anti-Bias Ansatz, interkulturelle Handlungskompetenz sowie Digitalisierung und digitale Kommunikation.

Kontakt

Mobil: 0176 60 38 46 39

E-Mail: jacqueline.laubach@lamsa.de

Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V.

Die Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt haben sich am 15. November 2008 in Dessau-Rosslau in einem „Landesnetzwerk Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA)“ zusammengeschlossen und am 22. März 2014 in Magdeburg einen Verein gegründet.

LAMSA e.V. möchte einen Beitrag zur nachhaltigen Förderung der gesellschaftlichen und politischen Integration von Migrant*innen in Sachsen-Anhalt leisten.
Derzeit sind 110 Organisationen und Einzelpersonen unterschiedlicher Herkunft, kultureller Prägung sowie religiöser Zugehörigkeit als Mitglieder im LAMSA vertreten.